Die Wartungsroutine von Rauchmeldern
Es ist gängige Praxis, dass Rauchwarnmelder und Funkrauchmelder mindestens einmal jährlich gemäß der Anwender-Norm DIN 14676 gewartet werden sollten. Einige Gerätehersteller könnten auch kürzere oder längere Wartungsintervalle empfehlen. Insbesondere bei den regelmäßig durchzuführenden manuellen Funktionstests können zwischen verschiedenen Rauchwarnmelder-Modellen erhebliche Unterschiede bestehen. Diese Informationen sind jedoch stets in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Produkts zu finden.
Muss die jährliche Rauchmelderwartung protokolliert werden?
Gemäß der Anwender-Norm DIN 14676 (Kapitel 6, Unterpunkt 1) müssen die Ergebnisse der Überprüfung und der durchgeführten Maßnahmen während der Wartung dokumentiert werden. Daher ist es ratsam, einen Gerätepass mit Wartungsheft zu verwenden, in dem die jährliche Wartung protokolliert werden kann.
Rauchmelder mit einer Lebensdauer von 10 Jahren
Obwohl Rauchmelder mit einer Lebensdauer von 10 Jahren eine praktische Option darstellen, können sie in Räumen mit niedrigen Temperaturen oder starken Temperaturschwankungen Nachteile haben, wie beispielsweise in Kellerräumen, Dachböden oder Freizeitfahrzeugen. Diese Bedingungen können sich negativ auf die Batterielebensdauer auswirken. Wenn die Batterie einmal erschöpft ist, muss der gesamte Rauchmelder ausgetauscht werden. Ähnliche Probleme können sich auch bei häufigen Fehlalarmen oder zu oft durchgeführten manuellen Funktionstests ergeben. Um mögliche Fehlalarme zu minimieren, ist es wichtig, die richtige Installation der Rauchmelder zu beachten.